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Verbandsarbeit des VST

Publikationen unter Beteiligung von Fachleuten unseres Verbands

Um die Zielsetzungen seiner Mitglieder, den Schutz der Bestandsnetze zum Erhalt der Versorgungsinfrastrukturen, umzusetzen, sitzen Fachleute vom "VST – Verband Sichere Transport und Verteilnetze/KRITIS e.V." in verschiedenen Gremien der öffentlichen Verwaltung und bei Fachverbänden. Dazu gehört auch die Teilnahme an den jeweiligen Redaktionsteams zur Erstellung unterschiedlicher Publikationen, Handreichungen oder Fachartikel.

Im Folgenden finden Sie Beispiele dieser Verbandsarbeit des VST.

Handreichung zur Qualitätssicherung im Rahmen der Mitverlegung nach § 77 i Absatz 7 TKG

Handreichung Qualitätssicherung

Die AG Digitale Netze, eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) [vormals BMVI], der Bundesländer, der kommunalen Spitzenverbände sowie der Telekommunikationsnetzbetreiber, hat eine gemeinsam erarbeitete „Handreichung zur Qualitätssicherung im Rahmen der Mitverlegung nach § 77i Abs. 7 TKG“ zusammengestellt, bei der auch der VST* mitgearbeitet hat.


Diese Handreichung enthält „Qualitätsanforderungen an die Bauausführung und Erdlegung von Telekommunikationsrohren“ sowie eine „Technische Spezifikation für Mikrorohre und Mikrorohrverbundsysteme“.


* Damals noch unter dem alten Namen Verband Sicherer Tiefbau VST

Verlegemethoden für den Gigabitausbau

Verlegemethoden Titel
In der Broschüre „Verlegemethoden für den Gigabitausbau“ der AG Digitale Netze des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) werden die verschiedenen unterirdischen Verlegemethoden sowie die oberirdische Bauweise zur Errichtung von TK-Infrastrukturen anschaulich beschrieben.

Zielgruppe dieser Broschüre sind die kommunalen Entscheidungsträger vor Ort, denen eine allgemeine Darstellung der möglichen Verlegemethoden an die Hand gegeben werden soll. Die Broschüre stellt die gängigen Vorgehensweisen sowie Einsatzzwecke und Einsatzbereiche dar. Der VST hat hier redaktionell seine Kontribution geleistet und das Kapitel „Offener Grabenbau mit Bagger/ Handschachtung“ zugeliefert.

Leitfaden für die Erstellung einer Baustellenordnung

Leitfaden-Baustellenordnung
Titelseite der Broschüre „Leitfaden für die Erstellung einer Baustellenordnung“, Fotonachweis: AdobeStock.com/romul014; INQA

Die Baustellenordnung ist ein Informationsmittel des Bauherrn und sie macht wichtige Regelungen und Informationen einem breiten Adressatenkreis auf der Baustelle zugänglich. Unternehmen und deren Beschäftigte, Subunternehmen, Lieferanten, Baustellenbesucher und weitere Beteiligte werden durch eine ausführliche Baustellenordnung kompakt über die Regelungen zum Verhalten und zur Zusammenarbeit auf der Baustelle informiert.


Der hier vorliegenden „Leitfaden für die Erstellung einer Baustellenordnung“ unterstützt die Ersteller von Baustellenordnungen beim Erarbeiten baustellenbezogener Lösungen. Für die jeweilige Baustelle können mit Hilfe des Leitfadens die relevanten Themen zusammengestellt und geeignete Regelungen geplant und abgestimmt werden.


Dieser Leitfaden wurde im Plenum der Offensive Gutes Bauen als nationaler Qualitätsstandard verabschiedet und konkretisiert die Praxishilfen Check-bauen und KOMKO-bauen. Bei der Redaktionsarbeit vertrat der VST die Sicherheitsbelange der Netzbetreiber – zum Beispiel durch Hinweisen auf die Erkundigungspflicht, die Schutzanweisungen oder das richtige Verhalten in der Nähe von Bestandsleitungen. 

Links zu Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua), Offensive Gutes Bauen und BG Bau:


www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Kooperation/INQA-Baustellenordnung.html

www.bgbau.de/service/angebote/medien-center-suche/medium/leitfaden-fuer-die-erstellung-einer-baustellenordnung

www.offensive-gutes-bauen.de/index.php?id=38


Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur

VHV Bauschadenbericht 2020/21 1-spaltig

Für den Bauschadenbericht Tiefbau 2020/21 hat das Institut für Bauforschung (IFB) im Auftrag der VHV Daten gemeldeter Versicherungsschäden zwischen 2015 und 2019 analysiert. Im Fokus stand dabei vor allem die Frage, wie die insgesamt gute Bau- und Planungsqualität noch weiter verbessert werden kann. 

Die wichtigsten Erkenntnisse:
  • In den Jahren 2015 bis 2018 hat sich die Anzahl der gemeldeten Schadenfälle stets reduziert. Seit 2019 ist jedoch wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Ebenso steigen seit 2016 kontinuierlich die Schadenbeseitigungskosten.
  • Die mit Abstand häufigste Schadenart im Tiefbausektor sind Kabel- und Leitungsschäden, die zumeist durch eine fehlerhafte Bedienung von Baggern entstehen.
  • Die Hauptursache für Schadenereignisse und mangelnde Qualität ist vor allem eine unkorrekte Informationsweitergabe. Durch einfache Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation sowie durch die Qualifikation von Fachkräften ließe sich die Anzahl der Schäden reduzieren.
Seitens des VST wurden mehrere Artikel für den Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur zugeliefert.


Was Sie über das Leitungsauskunftsverfahren in Deutschland wissen sollten

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Dieser Fachbericht beschreibt den aktuellen Status Quo der Situation in Deutschland rund um die Thematik Leitungsauskunft aus einem neutralen Blickwinkel. Neben dem Versuch, die Begrifflichkeiten, die im Markt – teilweise auch missverständlich – verwendet werden, voneinander abzugrenzen, werden die aktuellen Marktinstrumente transparent und anschaulich dargestellt, um Unsicherheiten und Missverständnisse unter den Beteiligten zu minimieren.

Dieser Artikel in der Zeitschrift "3R - Fachzeitschrift für sichere und effiziente Rohrleitungssysteme aus dem Vulkan Verlag in Essen wurde von Autoren von BIL -Leitungsauskunft und VST gemeinsam verfasst.

TRANSFORMATION / BIL-Report 2022

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Um vielschichtige Veränderungen dreht sich der diesjährige BIL-Report der BIL eG. Unter anderem geht es um zwei Wissenschaftler. Ihr Forschungsgebiet: digitale Transformation in der Verwaltung. Sie erzählen, dass Digitalisierung nicht nur eine Frage von Technik und Datenqualität ist.

Digitalisierung stellt Hierarchien und eingefahrene Prozesse auf den Prüfstand. Gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und Verbandsvertretern wird im vorliegenden BIL Report diskutiert, welche Sicherheitstools zu einem besseren Schutz kritischer Infrastrukturen und somit der Bevölkerung beitragen können. Zu Wort kamen auch Ulrich Huber, Vorsitzender VST / Netze BW GmbH, sowie Jan Syré, politischer Vertreter des VST in Berlin.

Rechtliche Aspekte bei Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsleitungen – Kurze Einführung in die Thematik

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Wer Bauarbeiten beauftragt oder durchführt, hat neben den baufachlichen Belangen sowie den jeweiligen Regelwerken und anerkannten Regeln der Technik auch jede Menge rechtliche Aspekte zu beachten. Der Justiziar des VST – Verband Sichere Transport und Verteilnetze/KRITIS e.V., Rechtsanwalt Markus Heinrich, hat einmal die wichtigsten rechtlichen Aspekte und Handlungsfelder zusammengestellt, die Bauunternehmen und Bauauftraggeber beachten sollten.
 
Die aufgeführten Vorgaben und Themenbereiche in dieser Handreichung haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen auch keine vollständige Liste aller zu berücksichtigenden Regelwerke und Gesetze dar, sondern sollen nur eine knappe Hinführung in die Thematik sein und einen ersten Überblick über die Bandbreite rechtlicher Aspekte bieten. 

VST Verbandsmagazin „… aber sicher!“

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Dreimal jährlich erscheint das Verbandsmagazin des „VST – Verband Sichere Transport und Verteilnetze/KRITIS e.V.“  Berichte aus der Branche finden sich ebenso wie Informationen aus dem Bereich "Schulung & Prävention" auf Basis der GW/ 129 Schulungen oder der Berufsgenossenschaften. 

Die Mitgliedsunternehmen des VST beweisen jeden Tag ihre Serviceorientiertheit und ihren Willen, die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten. Dazu werden die unterschiedlichsten Projekte und Initiativen angeschoben. In „… aber sicher!“ wird darüber berichtet.

Mit „...aber sicher!“ sprechen wir alle an, die mit Bauarbeiten in der Nähe von Versorgungsleitungen und -netzen zu tun haben. Das sind in erster Linie die Geräteführer und Baggerfahrer, Poliere und Vorgesetzten auf der Baustelle, aber auch Planer, Bauingenieure und Verantwortliche in den Firmen der Baubranche.