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VST – Verband Sichere Transport- und Verteilnetze/KRITIS e.V.
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Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat zusammen mit Branchenfachleuten eine Broschüre für den sicheren Breitbandausbau herausgegeben. Neben Ratschlägen zum Material und der Handhabung gibt es auch eine Liste, welche Punkte bei der Planung und späteren Durchführung der Bauarbeiten zu berücksichtigt sind.
Weitere Informationen unter www.bmvi.de Stichwort „Digitale Netze“.
Das BMVI vergibt Handlungsempfehlungen zu Hygienemaßnahmen für Hausanschlüsse
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI veröffentlichte aktuell wegen Covid-19 eine Handlungsempfehlung zu „Hygienemaßnahmen für Hausanschlüsse“.
Redaktion VST – Verband Sichere Transport- und Verteilnetze/KRITIS e. V.
Deutschland, das vor Aufgabe steht, die Klimawende umzusetzen, muss dafür erheblich in neue Leitungsinfrastrukturen investieren. Um jedoch die bestehenden Leitungsinfrastrukturen für Strom, Gas, Telekommunikation, Wasser und Abwasser zu schützen, wäre dringend ein zentrales Register der Netzbetreiber in Deutschland vonnöten. Eine Forderung, die auch der VST seit langem unterstützt.
Ein Artikel von Bloomberg, der weltweit publizierenden Nachrichtenagentur für geschäfts- und Finanznachrichten, nimmt sich des Themas an und zitiert unter anderem auch den VST:
„Ein unterirdischer Kabelsalat behindert die Energiewende“
Den Artikel von Petra Sorge und Aggi Cantrill, Bloomberg, vom 06.05.2023 finden Sie hier:
Der bisherige „Verband Sicherer Tiefbau“ hat sich Anfang Dezember 2021 umbenannt in
„VST-Verband Sichere Transport- und Verteilnetze/KRITIS e.V.“
Wir haben das gemacht, um unsere Mitgliedschaft aus den Reihen der Netzbetreiber und Stadtwerke sowie ihr Engagement für die Sicherheit der Netzinfrastrukturen bereits im Namen anzuzeigen. Der anfängliche Fokus des VST auf „sichere Tiefbauarbeiten“ an und in der Nähe von in der Erde befindlichen Versorgungsinfrastrukturen wurde in den letzten Jahren sehr viel breiter.
So kamen im Bereich der Prävention zusätzlich Themenfelder über den Bereich des „reinen Tiefbaus“ hinausgehend hinzu. Inzwischen betrifft das Thema Sicherheit bei Bauarbeiten auch die oberirdischen Netzinfrastrukturen – und hier ebenfalls spartenneutral. Auch Infrastrukturen wie Masten, Gebäude, Verdichterstationen, Umspannwerke, Trafoanlagen oder andere technische Einrichtungen aus dem Bereich Kritischer Infrastrukturen unserer Branche bedürfen des Schutzes und somit umfassender Präventionsmaßnahmen – ein weiterer Grund dafür, den Begriff „Tiefbau“ aus dem Namen zu nehmen.
Zudem hat sich die Verbandsarbeit ebenfalls erweitert: Nicht allein Präventionsmaßnahmen für Baugeräteführer, Baustellenverantwortliche oder Planer im Energiebereich sind Thema, sondern die Sensibilisierung der Auftraggeber (Netzbetreiber) und deren Auftragnehmer für die Belange der „klassischen“ Netzbetreiber und den Erhalt der Versorgungssicherheit – auch gerade im Breitband-/Glasfaserausbau
Lange Zeit haben zwei Vereine parallel nebeneinander die gleichen Ziele verfolgt. Die „Sicherheitspartnerschaft Tiefbau SIPART“ und der „Verband Sicherer Tiefbau VST“ (ehemals „Profi Partner Club Sicherer Tiefbau“) standen für Prävention und Kommunikation zum Schutz der technischen Infrastrukturen zum Erhalt der Versorgungsicherheit im Energiebereich. 2020 erfolgte die Zusammenlegung beider Vereine, um gemeinsam noch stärkeren Einfluss für die genannte Zielsetzung zu erreichen.
Die bereits länger vollzogene Umgestaltung des Logos mit der spartenneutral angedeuteten Leitung war ein erster Schritt nach dem Zusammengehen beider Sicherheitsinitiativen 2020. Wir haben dabei den stilisierten Bagger aus dem Vorgängerlogo entnommen, aber das etablierte Haus im Zentrum des Logos erhalten und somit eine Kontinuität in der Signalisation trotz Aktualisierung erreicht.
2021 nun die Namensänderung. Die seit längerer Zeit gebräuchliche und eingeführte Buchstabenkombination VST wurde erhalten und an den Anfang des neuen Namens gestellt. Sie erklärt sich jetzt folgendermaßen:
V – Verband S – Sichere T – Transport- und Verteilnetze/KRITIS
So wurde aus dem „Verband Sicherer Tiefbau e. V.“ der VST – Verband Sichere Transport- und Verteilnetze/KRITIS e.V.
Der Zusatz KRITIS für Kritische Infrastrukturen im Namen soll ergänzend signalisieren, dass Transport- und Verteilnetze Bestandteil der notwendigen Basisversorgung für Energie, Wasser sowie Informationstechnik und Telekommunikation gemäß der allgemeinen KRITIS-Definition sind. Als KRITIS sind Netzbetreiber zudem eingebunden in die Belange der Zivilen Verteidigung.
So möchten wir mit dem neuen Logos und zusätzlich einem zielgerichteten und absenderorientiertem Verbandsnamen die Weichen für eine weitere erfolgreiche Verbandstätigkeit stellen.
Leitfaden für die Erstellung einer Baustellenordnung
Wer eine Baustelle einrichten muss, hat viele Aspekte zu beachten – ein Fokus liegt dabei auf der Sicherheit der Mitarbeiter, der Anwohner und Verkehrsteilnehmer sowie natürlich auf der Sicherheit für die Umgebung wie Gebäude oder technische Infrastrukturen. Zielorientiertes und sicheres Zusammenarbeiten aller Gewerke und Mitarbeiter benötigt jedoch einen abgestimmten und verlässlichen Rahmen über die konkreten Bedingungen und Regellungen auf der Baustelle.
Die Erstellung einer Baustellenordnung ist daher ein erster Schritt, um das „miteinander Arbeiten“ aller Beteiligten sicher aufzusetzen. Sie ist ein Informationsmittel, um wichtige baustellenspezifische Informationen und Regelungen zusammenzufassen einem breiten Adressatenkreis auf der Baustelle zugänglich zu machen.
Fachleute des VST haben in einem Arbeitskreis der ‚Offensive Gutes Bauen‘ an der Erstellung eines ‚Leitfaden für die Erstellung einer Baustellenordnung‘ mitgearbeitet und Sicherheitsbelange der Netzbetreiber eingebracht. Das beinhaltet unter anderem den Hinweis auf die Erkundigungspflicht, das Berücksichtigen der Schutzanweisungen, die Hinterlegung der Notfallnummern und Kontaktdaten der betreffenden Netzbetreiber auf Sicherheitstafeln und nicht zuletzt immer wieder der Hinweis auf umsichtiges Arbeiten in der Nähe von Versorgungsinfrastrukturen.
Zielgruppen des Leitfadens
Zielgruppen des Leitfadens sind insbesondere Bauherren, Bauleitungen und Projektleitungen größerer Bauvorhaben, bei denen Verantwortungen für einen geordneten und abgestimmten Bauablauf und damit auch für die wirksame Weitergabe von Basisinformationen liegen.
Für Koordinatoren nach Baustellenverordnung (SiGeKoordinatoren) bestehen eine Reihe von Anknüpfungspunkten für Regelungen zum Arbeitsschutz, z.B. für gemeinsam genutzte Einrichtungen auf der Baustelle. Einzelne Unternehmen (Auftraggeber wie Auftragnehmer) können den Leitfaden als Themensammlung nutzen, um für Ausschreibung und Auftragsausführung wichtige Fragen zusammenzustellen und zu klären.
Über die ‚Offensive Gutes Bauen‘
Die Offensive Gutes Bauen ist eine bundesweite Initiative, in der sich 120 namhafte Organisationen der Bauwirtschaft – wie Sozialpartner, Fachverbände, Präventionsdienstleister, Verbraucherschutzverbände der Bauherren und Ministerien - zusammengeschlossen haben. Sie ist ein eigenständiges Netzwerk unter dem Dach der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
Informationsaustausch Infrastruktursicherheit in Deutschland
Von links: Anouk Kaminske, BIL eG, RA Markus Heinrich, Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB | BIL eG, Jürgen Euler, VST | Syna GmbH, Christoph Ketteler, Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) | Gascade Gastransport GmbH, Dr. Mirko Paschke, Regierungsdirektor, Referat Recht der digitalen Infrastruktur, Jens Focke, BIL eG, Henning Stegemerten, Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) | Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG, Jan Syré, VST, Andreas Haskamp, en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie | BP Europe SE, Ulrich Huber, VST | Netze BW GmbH, Jan Hinterlang, Verband der Chemischen Industrie NRW (VCI NRW), Dr. Eva Benz, BIL eG
Ende November trafen sich in Köln Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit Repräsentanten des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), des en2x – Wirtschaftsverbands Fuels und Energie und der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) auf Initiative von BIL und VST zu einem Informationsaustausch. Bei dem unter aktuellen Covid-19-Vorgaben stattfindenden Meeting stellten die Wirtschafts- und Industrieverbände dem BMVI die Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen zum Schutz der jeweiligen bestehenden Transport- und Verteilnetze beim Glasfaserausbau dar. Zudem unterstrichen die Verbände, wie wichtig ein zentrales und spartenunabhängiges Netzbetreiberregister sein würde und appellierten an das BMVI, sich hier verstärkt einzubringen.
BMDV Broschüre
Das Bundesministerium ist verantwortlich für die Digitalisierung und damit einhergehend für den Glasfaserausbau in Deutschland.
Die Broschüre „Verlegemethoden für den Gigabitausbau / Breitbandausbau nach § 127 TKG“ erschien im Mai und ist downloadbar
Die Erstellung einer Baustellenordnung ist daher ein erster Schritt, um das „miteinander Arbeiten“ aller Beteiligten sicher aufzusetzen. Sie ist ein Informationsmittel, um wichtige baustellen-
spezifische Informationen und Regelungen zusammenzufassen einem breiten Adressatenkreis auf der Baustelle zugänglich zu machen.
Aus den Archiven von Wesernetz, Ohra Energie und Netze BW
In der Januarsitzung des Steuerkreis Bauwesen im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) informierten Ulrich Huber (VST Vorsitzender) und Jan Syré (VST Kommunikation & Politik) über die historischen Anfänge von Leitungsplänen sowie die Problematik und den Umgang mit Bestandsplanwerk bei Tiefbauarbeiten.
Die Präsentation ist einsehbar im internen Mitgliederbereich (VST-Cloud).
Detektion für den Rohr- und Leitungstiefbau
Bodenradar – gute Ergänzung zu den vorgeschriebenen Erkundigungsarten
Im Rahmen derselben BMVI-Steuerkreissitzung im Januar präsentierte als Gast VST-Mitglied Wilhelm Dresselhaus, Geschäftsführer von Terra-Digital, den Teilnehmern, wie ein exakter, georeferenzierter, vollständiger Bestandsplan aller Leitungsarten in den gängigen Standardformaten erstellt werden kann. Gerade im Rahmen des schnellen Breitbandausbaus stellt das Bodenradar eine sinnvolle Ergänzung zu den vorgeschriebenen Erkundigungsarten wie der Suchschachtung dar.
Die Präsentation ist einsehbar im internen Mitgliederbereich (VST-Cloud).